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Donnerstag, 16. September 2010

Die Arbeit einer Frau

Eines späten Nachmittags kommt ein Mann von der Arbeit nach Hause und findet das totale Chaos vor:
Die Kinder sind noch im Schlafanzug und spielen im Vorgarten im Matsch. Über im Gras verstreut liegen leere Packungen und das Papier von Süßigkeiten. Die Türen am Auto seiner Frau stehen weit offen, auch die Haustür ist sperrangelweit auf und der Hund ist nirgendwo zu sehen.
Als der Mann in den Flur tritt, sieht er, dass eine Lampe umgefallen ist und der Läufer zusammengeknüllt an der Wand liegt. Im Wohnzimmer plärrt das Fernsehen laut und im Esszimmer liegen überall Spielzeug und Klamotten verstreut. In der Küche stapelt sich das Geschirr in der Spüle, die Reste vom Frühstück stehen noch auf dem Tisch, Hundefutter liegt auf dem Boden, ein zerbrochenes Glas unter dem Tisch und an der Terrassentür liegt ein Haufen Sand.
Schnell läuft er die Treppe hoch, um seine Frau zu finden, und muss dabei über Spielzeug und weitere Klamottenhaufen steigen. Als er am Bad vorbeigeht, läuft ihm Wasser entgegen. Als er ins Bad schaut, sieht er einen Haufen nasse Handtücher, Seife und Spielzeug auf dem Boden. Vor der Toilette liegt abgerolltes Toilettenpapier und Zahnpasta ist über den Spiegel und einen Teil der Wand verschmiert.
Er rast ins Schlafzimmer und findet seine Frau im Bett liegend, ein Buch lesend, vor. Sie sieht ihn lächelnd an und fragt, wie sein Tag gewesen ist.
Er sieht sie verwirrt an und fragt: “Was ist denn heute hier passiert?”
Sie lächelt wieder und antwortet: “Jeden Tag, wenn du nach Hause kommst, fragst du doch, was ich um Himmels Willen den ganzen Tag gemacht habe?”
”Ja, und?”, fragt er entsetzt.
Sie antwortet: “Heute habe ich es nicht gemacht.”

Dies habe ich gerade bei Kirstin gelesen und konnte mir nicht verkneifen,es hier zu posten...
...so, muß mir jetzt erst mal die Lachtränchen trocknen gehen!!!*grins*

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